Driftwood goes Surfboard-Workshop - ein Rückblick

    Zusammen mit ARBO-Surfboards und LANGBRETT haben wir im Oktober den ersten Surfbrett-Bau Workshop auf einer Driftwood Reise realisiert.

    "Bau dein eigenes Surfbrett" war das Motto - und so wurde 10 Tage lang geleimt, gehobelt und laminiert, bis die stolzen, glücklichen Handwerker schließlich sechs fertige Holzbretter in den Händen hielten.

    Ein großartiges Gemeinschaftsprojekt, bei dem sich die handwerklichen Aspekte und das Know-How über Materialien, Bauweise und Präzision, in ganz wunderbarer Weise mit viel Hilfsbereitschaft, Kameradschaft und einer Menge Spaß verbunden haben und sich eine kleine Handwerks-Gemeinschaft von Menschen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und England geformt hat.  


    Reisen ist Inspiration! Getreu unserem Motto suchen wir immer wieder Menschen, die uns inspirieren und neue Impulse in unsere Reisen bringen.

    Paul von ARBO-Surfboards, ist so ein Mensch. Er zeigt Menschen wie man Surfbretter aus Holz baut. Echte Surfbretter, wunderschön - nicht um diese ins Zimmer zu stellen, sondern um damit auf dem Wasser Wellen zu surfen. Was für eine wunderbare Idee - mit deinem selbstgebauten Brett im Wasser zu sitzen. Einem Brett, dass du vom ersten Spahn bis zum letzten Schliff kennst, selber geschaffen hast. Das hat uns inspiriert!

    Als wir Paul auf dem Sommerfest der LANGBRETT Jungs in Berlin kennen lernten, entstand die Idee: einen Workshop auf einer unserer Reisen zu organisieren. Die Location war schnell gefunden - unser Schloss in Irland, was für ein toller Kontrast!  Und für Paul, der in Cornwall lebt, ein guter Grund mal wieder den Surf einer Insel weiter auszuchecken...

     

    Am 05.10. ging es los - 7 Mutige wollten in den nächsten 10 Tagen 6 Surfboards bauen und diese am Ende auf Hochglanz poliert zu Wasser lassen! 

    Was dabei rauskam, hat unterwegs den Namen "die Driftwood-Challenge" bekommen. 10 Tage lang wie auf einem völlig anderen Planeten. 10 Tage zwischen, Werkstatt, Strand, Yoga-Raum und köstlichem Essen - in jegliche erdenklicher Reinfolge.

    Mal wurde vor dem Frühstück gehobelt, mal bis in die Nacht Bretter laminiert, mal wurde eine fette morning-session gescored, um dann direkt nach dem Frühstück wieder zu werkeln. Und mal wurden auch einfach gemeinsam die beanspruchten Glieder bei einer Yin-Yoga Session wieder gestretched und entspannt. 

    Das Schönste: der Workshop war ein echtes Gemeinschaftsprojekt, bei dem jeder jedem half und mit den nächsten Schritten mitfieberte. Auch die "Nicht-Boadbauer" schauten natürlich immer mal wieder neugierig und bewundernd im "Werkstatt-Flügel" vorbei, legten Hand an, eiferten mit.  Das Ganze mit unsichtbarer Hand, auf seine sympatische, ruhige Art und Weise orchestriert von ARBO-Mastermind Paul. 

    Am Ende stieg die Vorfreude ins unermessliche. Es war schließlich wirklich soweit, dass alle gemeinsam die neuen Bretter zu Wasser lassen konnten - natürlich nicht ohne gemeinsame, traditionelle Surfbrett-Taufe auf dem Wasser mit allen Reiseteilnehmern und dem gesamten Driftwood Team!

    Wow, es hat wahnsinnig viel Spass gemacht - ein riesiges Dankeschön gebührt an dieser Stelle Paul von ARBO - was für ein Einsatz. Großes Dankeschön auch an die Jungs von LANGBRETT für Boardbags, Finnen, Leashes und alles erdenkliche Zubehör. Und natürlich an alle, die dabei waren unterstützt, geholfen, gefiebert, angefeuert und organisiert haben. 

     

    An dieser Stelle sagen wirklich Fotos mehr als tausend Worte - seht selbst die unterschiedlichen Stationen....

    Im ersten Schritt wurde geleimt, fixiert und geschraubt was das Zeug hält. Bis schließlich der Deckel drauf war und das Brett sich erahnen ließ:


     

    Dann kam der Deckel drauf - da lässt sich das Brett schon erahnen ;-) Jetzt hieß es, wo gehobelt wird fallen Späne und zwar ordentlich...!

     


    Dann wurden die Bretter wasserfest gemacht - laminieren und wieder jede menge Schleifen....



    Und endlich war es soweit - stolz wurden die fertigen Bretter und dann gemeinsam zu Wasser gelassen - natürlich mit Blumen und Rum! 


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